Am 13. und 14. September 2025 wurde die Landesrangliste des Nachwuchses in der Sporthalle Holzgasse in Hadmersleben ausgetragen – einer der Saisonhöhepunkte im Nachwuchsbereich Sachsen-Anhalts. Insgesamt waren rund 80 Spieler und Spielerinnen am Start, die sich zuvor über Kreis-, Bezirks- und Qualifikationsturniere ihren Platz erkämpfen mussten. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“, sodass die Teilnehmenden viele Spiele absolvieren konnten und die Besten sich wirklich durchsetzen mussten.
Für den SV Eintracht Magdeburg Diesdorf traten Anton Moldenhauer, Tabea Müller, Johan Hildebrandt und Lukas Kuhlemann an. Damit stellten wir eines der größten Teams im Starterfeld. Mehr Teilnehmer hatten nur der SV Alemania Riestedt (16) und Eintracht Halle (6). Ein starkes Zeichen für unsere Nachwuchsarbeit!
Unsere Teilnehmer und ihre Leistung
Anton Moldenhauer (U13) Anton sicherte sich seinen Startplatz über die Landesranglistenqualifikation – eine echte Überraschung und verdienter Einzug. Im Feld der zehn Besten sammelte er wertvolle Spielpraxis und konnte sich gegen starke Gegner beweisen. Anton ist sehr trainingsfleißig. Leider hatte er durch einen Fahrradsturz in Vorbereitung auf das Turnier zuletzt wenig Trainingszeit, sodass der Einstieg auf diesem hohen Niveau besonders schwer war. Im Laufe des Turniers fand er aber immer besser hinein und holte zusammen mit Coach Simon Frank das Maximum heraus. Jetzt heißt es: Trainingsschwerpunkte weiter bearbeiten – dann kommen die Ergebnisse von ganz allein.
Tabea Müller (Mädchen U19) Tabea rückte nach Absagen ins Feld und nahm die Chance motiviert an. Beim letzten Training vor dem Turnier hieß es von Trainerseite noch: „Gut, dass du nachgerutscht bist – denn du gehörst in dieses Feld!“ Tabea gehört neben Anton zu den Trainingsfleißigsten im Verein, und das zahlt sich aus. Natürlich spielen bei solch einem Turnier auch Aufregung und Erwartungshaltung eine Rolle, doch sie hat gezeigt, dass sie mithalten kann. Am Ende sprang Platz 8 heraus (1:7 Siege, 8:23 Sätze). Besonders hervorzuheben sind ihr Sieg gegen Lina Passier und das knappe 2:3 gegen Emma Schneider. Gecoacht wurde Tabea von Jens Hildebrandt, der sie durch das Turnier begleitete und wichtige Impulse gab.
Johan Hildebrandt (U19) Johan rückte kurzfristig ins Teilnehmerfeld nach und nutzte die Chance, im letzten Jugendjahr noch einmal auf Landesebene anzutreten. Für ihn war es ein schöner Abschluss, denn das Feld der Jungen U19 war extrem eng. Zwischen Platz 4 und Platz 8 war an diesem Tag für ihn alles möglich – eine starke Leistung für einen Nachrücker. Am Ende wurde es Rang 8, doch die Unterschiede entschieden sich oft an Kleinigkeiten in einzelnen Sätzen über den langen Turniertag hinweg. Johan hat ein gutes Turnier gespielt und gezeigt, dass er in dieser Konkurrenz mithalten kann. Betreut wurde er, immer im Wechsel mit Anton, von Simon Frank.
Lukas Kuhlemann (U19) Lukas kam ebenfalls als Nachrücker ins Feld und war mit seiner Spielweise schon eine Ausnahmeerscheinung: Seit gut 1,5 Jahren setzt er erfolgreich auf „moderne Abwehr“ mit Langnoppenbelag auf der Rückhand – eine Seltenheit im Jugendbereich. Damit war er der einzige Spieler dieser Art in der gesamten LRL U19. Besonders bitter waren seine vergebenen Chancen gegen Tayler Treudler und Julius Busch: Beide Matches hatte er im fünften Satz schon fast sicher, ließ die Führung aber noch liegen. Mit diesen eigentlich verdienten zwei Siegen hätte das Endergebnis deutlich besser ausgesehen. Aber so ist Tischtennis – es gibt nichts geschenkt. Trotzdem war es für Lukas, ähnlich wie bei Johan, eine verdiente Teilnahme und ein gutes Turnier. Unterstützt wurde er dabei von Coach Robert Richter, der selbst mit Langnoppe spielt und ein Eigengewächs aus dem Diesdorfer Nachwuchs ist.
Das Team hinter den Spielern
Unterstützt wurden unser Aufgebot durch ein starkes Trainer- und Betreuerteam: Simon Frank, Jens Hildebrandt und Robert Richter standen an den Tischen als Coaches zur Seite – Simon übernahm im Wechsel Anton und Johan, Jens coachte Tabea, Robert stand Lukas zur Seite.
Darüber hinaus waren Ingo John, Tim Brechmann, Bela Mally und Sascha Behrens als Tischschiedsrichter im Einsatz – und das gleich an beiden Turniertagen von 9 bis 16 Uhr. Sie sorgten für einen reibungslosen und ordnungsgemäßen Ablauf, hielten alles im Blick und ermöglichten so, dass die Sportfreunde sich voll auf ihre Spiele konzentrieren konnten. Herzlichen Dank für diesen großartigen Einsatz!
Fazit
Für unseren Verein war die Teilnahme an der Landesrangliste ein großer Erfolg – nicht unbedingt wegen Podestplätzen, sondern weil unsere Spielerinnen und Spieler gezeigt haben, dass sie auch auf höchstem Landesniveau mithalten können. Der Modus „Jeder gegen Jeden“ bot ihnen maximale Spielzeit, viele spannende Matches und jede Menge Erfahrung.
Mit vier Startern haben wir ein starkes Zeichen gesetzt und waren nach Riestedt und Halle eines der größten Teams im Teilnehmerfeld. Das zeigt eindrucksvoll, wie sich unsere Nachwuchsarbeit entwickelt.
Ein großes Dankeschön geht an alle Sportfreunde, Coaches und Schiedsrichter – ihr habt den SV Eintracht Magdeburg Diesdorf würdig vertreten!
Am 31. August 2025 fand in der Sporthalle Beetzendorf die zweite Auflage des RefraServe Junior Open sowie das erste Turnier der 3. Auflage des Junior Cups statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen sorgten über 14 Tische für reichlich Spielbetrieb – und auch unser Diesdorfer Nachwuchs war mit viel Einsatz dabei.
In der U19 gingen Finn Hass und Tabea Müller für Diesdorf an den Start. Während Finn in einer guten Konkurrenz wertvolle Matchpraxis nach der Sommerpause sammelte, spielte sich Tabea eindrucksvoll durch das kleine U19er Teilnehmerfeld. Nach souveränen Auftritten in Vorrunde (gemischte U15/U19) und Hauptrunde setzte sie sich auch im Finale durch und holte sich den Turniersieg bei den Mädchen 19 – ein weiterer Titel für unsere erfolgreiche Nachwuchsspielerin.
Auch unsere beiden Youngster Leonard Köhler und Ben Meitz stellten sich der Herausforderung, obwohl sie eigentlich noch U13 spielen dürften. In der U15 schlugen sie sich gegen ältere und körperlich überlegene Gegner richtig gut:
Leonard erreichte nach starker Gruppenphase die Hauptrunde und unterlag erst im Viertelfinale knapp.
Ben kämpfte sich in der Trostrunde bis ins Finale vor und belegte dort einen tollen 2. Platz.
Parallel startete Julius Wendler im Junior Cup der Altersklasse U12. Für ihn war es der allererste Auftritt in diesem offiziellen Wettkampf. Am Ende belegte er Platz 13 – doch viel wichtiger: Julius sammelte wertvolle Matchpraxis und bewies, dass man auch das Verlieren lernen muss, um stärker zu werden. Ein richtig guter Start, auf dem sich aufbauen lässt.
Für den SV Eintracht Magdeburg Diesdorf war das Turnier damit ein voller Erfolg – ein Titel, starke Platzierungen und viele spannende Matches, die Lust auf mehr machen.
Am 23. und 24. August 2025 fanden in der Sporthalle Steinigstraße die diesjährigen Stadtmeisterschaften des Magdeburger Nachwuchses statt. Der SV Eintracht Magdeburg Diesdorf e. V. war mit vielen Spielerinnen und Spielern am Start und konnte sich über mehrere Titel, Podestplätze und tolle Premieren freuen.
U19 – Titelverteidigung geglückt
Unsere Tabea Müller zeigte einmal mehr, warum sie zu den besten Nachwuchsspielerinnen Magdeburgs zählt. Nach einer souveränen Vorrunde marschierte sie ins Halbfinale, wo sie Marie Charlotte Woschke (TTC Börde Magdeburg) in einem spannenden Fünfsatzmatch niederrang. Im Finale setzte sie sich 3:1 gegen Charlotta Kisselova (TTC Börde Magdeburg) durch – Titel verteidigt, Stadtmeisterin 2025!
Bei den Jungen U19 lieferten die Diesdorfer ein gemischtes Bild:
Hannes Fenderl erreichte das Viertelfinale, musste sich dort aber dem späteren Stadtmeister Tayler Treudler geschlagen geben. Mit Platz 5–8 qualifizierte er sich für die Bezirksmeisterschaften.
Aaron Fenderl gewann seine Gruppe makellos (3:0), schied dann aber etwas überraschend im Achtelfinale aus und landete am Ende auf Rang 10.
Finn Hass, Leo Kamieth, Albert Voelkel und Stan Gablik sammelten wertvolle Erfahrung, konnten aber nicht die KO-Runde erreichen.
Im Doppel gab es trotzdem Grund zum Jubeln: Hannes Fenderl / Albert Voelkel holten Bronze, ebenso wie Tabea Müller / Anna-Sophie Thiele (AEO Magdeburg).
U15 – Erste Schritte auf großer Bühne
Für Edgar Rogenbuck und Paula Philipp war es die Premiere bei den Stadtmeisterschaften. Edgar zeigte viel Kampfgeist und zwang einen Gegner sogar in den fünften Satz, den er nur hauchdünn 11:13 verlor. Paula konnte ein Gruppenspiel für sich entscheiden und sammelte ebenfalls wichtige Wettkampferfahrung. Im Doppel erreichte Paula an der Seite von Marla Banditt (TTC Börde) einen starken dritten Platz.
U13 – Diesdorfer Vereinsfinale
Ein echtes Highlight aus Vereinssicht: Im Finale der Jungen U13 standen sich mit Leonard Köhler und Anton Moldenhauer gleich zwei Diesdorfer gegenüber! Beide waren nach Fahrradstürzen angeschlagen, doch sie bissen sich durch. Anton musste das Finale nach dem zweiten Satz abbrechen, sodass Leonard den Stadtmeistertitel errang und Anton Vizemeister wurde. Ben Meitz erreichte mit 1:2 Spielen die Gruppenphase und sammelte weitere wichtige Turniererfahrungen.
Im Doppel gab es noch eine Krönung: Leonard Köhler / Ben Meitz wurden Stadtmeister im U13-Doppel!
U11 – Starke Premieren unserer Jüngsten
Auch die Jüngsten zeigten tolle Leistungen bei ihrem ersten Stadtmeisterschaftsauftritt:
Yan Poenicke spielte stark, gewann seine Gruppe und das Halbfinale gegen Vereinskamerad Julius Wendler. Erst im Finale musste er sich Karl Meinert (VfB Ottersleben) geschlagen geben – damit Vizemeister!
Julius Wendler gewann ebenfalls seine Gruppe souverän, schaffte es bis ins Halbfinale und landete auf Rang drei.
Thadeus Seibt erreichte als Gruppenzweiter das Viertelfinale und belegte am Ende einen guten 5. Platz.
Oskar Amthor kämpfte sich in seiner Gruppe durch und sicherte sich immerhin einen Satzgewinn.
Im Doppel folgten weitere Erfolge:
Yan Poenicke / Thadeus Seibt wurden Vizemeister.
Julius Wendler / Oskar Amthor erspielten sich Platz drei.
Fazit
Die Stadtmeisterschaften 2025 waren für unseren Nachwuchs ein voller Erfolg. Von den jüngsten Startern bis hin zu den Routinierten in der U19 konnten unsere Talente glänzen. Neben Titeln und Podestplätzen zählt vor allem die Erfahrung und der Teamgeist, den die Diesdorfer Spielerinnen und Spieler zeigten.
Wir sind stolz auf alle Teilnehmenden und freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen – vor allem auf die Bezirksmeisterschaften, für die sich einige qualifizieren konnten.
Was für ein Name. Es ist halt international. In unserer Sprache sind es die Senioreneuropameisterschaften.
Diese fanden in diesem Jahr vom 15.06. bis 21.06.2025 in Novi Sad (Serbien) mit Diesdorfer Beteiligung statt. Dietrich, Jörg, Herbert, Olaf, Jens und Hummel haben sich verabredet und fuhren „fast gemeinsam“ nach Novi Sad. Bis auf Dietrich haben alle noch nie an einer EM teilgenommen. Die Spannung und die Erwartungen waren also hoch.
Wir fuhren am Samstag, den 14.06.2025, um Punkt 7:00 Uhr erstmal mit einem Auto bei Dietrich in Diesdorf los. Das zweite Auto (Hummel und Olaf) hatten leider etwas Verspätung. Sie kamen nach und holten uns dann in Bratislava auch schon ein. Die Fahrt verlief reibungslos. Am Abend hatte Jens eine Stadtrundfahrt und die Besichtigung von „Cumil“, einem Wahrzeichen von Bratislava, geplant. Diese haben wir dann auch gemeinsam durchgeführt. Nach einem ruhigen Abendmahl ging es dann zurück ins Hotel. Hummel buchte eine Taxifahrt für 3,80 Euro Jens hatte für den Hinweg 35,00 Euro bezahlt (Amateur) und ärgert sich heute noch darüber. Am nächsten Morgen klappte dann die gemeinsame Abfahrt nach einem Naja-Frühstück.
Kurz vor der serbischen Grenze machten wir noch einmal Rast, ab hier hatten wir noch 123 km bis zum Ziel. Es gab eine echte Grenzkontrolle, die für alle ungewohnt war. Wir erreichten nach einiger Zeit unser Ziel. Hummel und Olaf eine Ferienwohnung, der Rest einen Bungalow an der Donau. Es war sehr schön hier.
Am Abend ging es gleich noch zur Akkreditierung und zur Abendveranstaltung im Novisadski Sajam Novi Sad Fair, dem Veranstaltungsort der EM. Zwei große Hallen als Spielstätten und drei kleine Hallen zum Training und „warm up“ waren in der nächsten Woche also unsere Heimat. Am Abend ging es dann an die Donau, mit sehr schönem Ausblick, zum Dinner.
Am Montag ging es für alle mit dem Turnier los. Dietrich (+85) verlor sein erstes Spiel gegen Efisioantonio Pisano (ITA) mit 1:3, was für ein Name. Die Italiener haben es drauf. Sein Gegner aus Deutschland traf leider nicht ein, also 3:0 für Dietrich. Im dritten Spiel besiegte Dietrich den Schweden Svensson nach 0:1 Satzrückstand mit 3:1. Damit erreichte er die Hauptrunde im Turnier. Gut gemacht Dietrich.
Herbert (+75) hatte leider einen rabenschwarzen Tag Er konnte lediglich gegen Serbien einen Satz gewinnen. Gegen Frankreich und Österreich war nichts zu holen. Schade!!!
Bei Jörg (+75) lief es etwas besser. Sein erstes Spiel verlor er 2:3 gegen den Tschechen Ratzovicky. Johann Schnabe aus Österreich schickte er dann mit einem klaren 3:0 vom Tisch. Im dritten Spiel ging es also nun um die Teilnahme an der Hauptrunde. Gegen den Letten Liman verlor er den ersten Satz, um den Zweiten dann zu gewinnen. Der dritte Satz ging mit 13:15 an Lettland. Damit war die Niederlage eingeläutet und es endete 1:3. Damit spielte Jörg in der Trostrunde weiter.
Olaf (+60) spielte in seiner Gruppe drei souveräne Siege ein. Er gab nur gegen einen Ukrainer einen Satz ab. Damit war er nach Dietrich der zweite Diesdorfer in der Hauptrunde. Dies war für den Jungnationalspieler schon ein besonderer Moment. Gut gemacht.
Bei Hummel (+40), ebenfalls Neuling auf internationalem Parkett, war die Aufgabe schon etwas schwieriger. Im ersten Spiel konnte er gegen Serbien sicher mit 3:1 gewinnen. Dem Franzosen Poutout ließ er mit 3:0 keine Chance. Im dritten Spiel gegen Rostohar aus Slowenien lag er schnell 0:2 hinten. Nach einer ordentlichen Ansprache von Jens konnte er auf 2:2 ausgleichen. Der fünfte Satz endete dann knapp 12:10 für Hummel. Allein hätte er das niemals geschafft. Aber wie immer wollte er das nicht so richtig wahrhaben. Egal, 3 Siege bedeuteten Hauptrunde bei der EM. Ebenfalls eine gute Leistung. Damit hatte Diesdorf bereits 3 Spieler im Hauptfeld platziert. Nicht schlecht!!!
Für Jens (+50) ging es erst am Dienstag los. Er musste ja coachen… Ihn traf es jedoch noch schlimmer als Herbert. In seiner Gruppe warteten der Drittplatzierte der WM 2024 in Rom aus Österreich, ein Serbe mit einem Schei…- Schläger, und es könnte gar nicht schlimmer kommen, der spätere Europameister aus Griechenland. Na super. Beste Voraussetzungen für einen guten Start ins Turnier. Lediglich gegen den Serben Stanic konnte ein Satz gewonnen werden. Gegen Vlotinos aus Griechenland war er absolut chancenlos. Das Angriffstempo war ein Porsche. Wahrscheinlich hatte er doch mehr trainiert als Jens. Wahnsinn!!! Der Österreicher Holzknecht reiste mit einer Schulterverletzung an. Da muss doch was gehen, dachte Jens. Mit 0:3 und auch noch schlecht gespielt endete die Vorrunde. Somit nur einen Satz gewonnen. Leichter Frust. Aber, abhaken und weitermachen. Denn am Nachmittag ging es direkt mit den Doppeln weiter.
Es war wie ein Fluch heute. Ich muss nicht extra erwähnen, dass Jens direkt im ersten Gruppenspiel den späteren Europameister vorgesetzt bekommen hat. Ohne Chance und 0:3 ging das Spiel schnell zu Ende. Im zweiten Spiel der Gruppe warteten nun zwei Franzosen auf Jens und seinen Partner, Jerome Zentner aus Hamburg. Und dann kam der erste Sieg des Tages. Glatt 3:0 für das deutsche Doppel. Die Stimmung wurde wieder besser.
Jörg hatte mit seinem Doppelpartner, Jerzy Gluchowski aus Polen, sehr großes Glück. Endlich kam mal etwas Aufregung zu dem so ruhigen und ausgeglichenen Jörg. Jerzy war ein kontrollierter Angreifer. Perfekt für Jogi. Jerzy zieht, Jörg schießt: PUNKT. Genau so verliefen alle drei Vorrundenspiele. Lediglich ein Satz ging 12:14 verloren. Absolute Top-Leistung der beiden Ü75er.
Bei Herbert ist der Fluch leider geblieben. Mit seinem Partner, Hans-Joachim Reichelt, war einfach nichts zu holen. Am Ende stand lediglich ein Satzgewinn gegen die Tschechen zu Buche. Schade Herbert.
Dietrich hatte nur zwei Gruppengegner. Mit seinem Partner Dr. W. Wolter aus Thüringen konnte er eine der beiden Partien gewinnen und stand somit in der Endrunde. Ganz starke Ü85er.
Auch Olaf hatte Glück mit seinem Schweizer Doppelpartner. Erstens hatte er einen sehr sympathischen Vornamen und zweitens konnte er mit seiner Noppe supergut umgehen. Jens Norden aus der Schweiz und Olaf Köhler aus Diesdorf drehten das Feld nun so richtig auf links. Sie konnten an diesem Tag die Gruppe und zwei weitere Spiele in der Hauptrunde verlustsatzfrei gewinnen. Nicht schlecht.
Mathias hatte auch einen guten Doppelpartner erwischt. Martin Ettwein aus Deutschland hatte eine gute Ballkontrolle und ein gutes Angriffsspiel. In der Gruppe gab es zwei knappe 3:2-Siege gegen die Slowakei und Deutschland sowie eine klare 0:3-Niederlage gegen Slowenien. Damit ging der Tag in der Tischtennishalle zu Ende und der Abend begann im Pub. Alles anständig natürlich.
Am Mittwoch war spielfrei. Hummel und Olaf legten einen Waschtag ein. Genauere Informationen darüber erhaltet Ihr ausschließlich von den Beiden. Ich sage nur „Fairy Ultra“…Die international erfahreneren Diesdorfer hatten einen Ausflug in ein Naturreservat gebucht. Mit einem kleinen Boot ging es in die Botanic. Sehr schön und selten. Im Anschluss ging es noch zum weltberühmten Geigenbauer „Nemec“ und in eine Galerie. Hier setzte sich Jörg aber lieber in die Sonne. Auch schön. Ein gemeinsames Abendessen an der Donau rundete den Tag bei einem schönen Glas Wein ab.
Donnerstag, 3. Wettkampftag Dietrich eröffnete mit einem 0:3 gegen Italien den Tag. Herberts erster Gegner aus England trat nicht an. 3:0 Sieg, kampflos. Im zweiten Spiel gab es eine 0:3 Niederlage gegen Volodymyr Antonov aus der Ukraine. Jens ging gegen den Slowenen Gajsetzki ebenfalls mit 0:3 unter. Jörg gewann gegen Usikiv aus Finnland überraschend mit 3:1 und verlor dann gegen den Schweizer Revol 0:3. Olaf kämpfte sich nach 0:2 wieder zurück und schaffte den Satzausgleich. Im 5. Satz konnte sich Bilek aus Tschechien schnell absetzen und hatte zum Satzende auch noch etwas Glück. 2:3 bedeutete das Aus im Einzel. Mathias gewann sein erstes Spiel gegen den Franzosen Denfer mit 3:0 und verlor dann gegen den Österreicher Habesohn mit 0:3 im Achtelfinale der Herren/Einzel. Ein sehr guter Erfolg für Hummel. Damit waren alle Diesdorfer im Einzel ausgeschieden.
Am Freitag ging es dann mit den Doppeln weiter. Dietrich und Wolfgang gewannen tatsächlich ihr Achtelfinale mit 3:0. Im Viertelfinale gelang nur ein Satzgewinn und die Slowaken zogen mit 3:1 ins Halbfinale ein. Knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt. Dennoch Gratulation. Mit über 85 Jahren bei einer EM teilzunehmen und bis ins Viertelfinale zu kommen ist aller Ehren wert. Super Dietrich!!!
Jörg und Jerzy legten los wie ein Feuerwerk. Mit 3:1 schickten sie England nach Hause. Im Achtelfinale warteten leider zwei alte Bekannte. Wendelin aus der Schweiz und Jaques aus Frankreich, die Endgegner der WM 2023 im Oman waren auch in diesem Jahr nicht zu bezwingen. Aber auch hier Achtelfinale mit Ü75, eine starke Leistung. Gratulation an Jörg!!!
Jens und Jerome verloren 0:3 gegen Serbien. Herbert und Hans-Joachim erging es genauso gegen die Finnen. Es sollte einfach nicht sein.
Hummel und Martin gewannen ihr erstes Spiel mit 3:1 und zogen ins Achtelfinale ein. Hier warteten zwei Norweger. Schnell zogen die Deutschen mit 2:0 in Führung. Das sah so gut aus. Am Ende stand es 2:3. Schade und ebenfalls bis ins Achtelfinale geschafft. Super gemacht Hummel!!!
Nun hatte Diesdorf nur noch ein Eisen im Feuer. Olaf und Jens (aus der Schweiz). Im ersten Spiel warteten zwei Portugiesen. Für diese setzte es ein schnelles 0:3. In der nächsten Runde (Top 16) warteten zwei unscheinbare, deutlich älter wirkende Russen. Mal sehen, was dies so draufhaben. Erster Satz 11:7 für die Deutschen. Nicht schlecht. Aber man konnte spüren, dass das noch nicht alles war. Und so kam es auch. Die Russen machten kaum Fehler und ruck zuck lagen wir 1:2 hinten. Durch leichtes Einwirken von außen und der Umsetzung von Tipps konnte dieses wirklich sehr starke Russenduo mit 3:2 besiegt werden. Durchpusten für alle Beteiligten. Doch es gab keine Pause. Direkt im Anschluss warteten schon zwei Modellathleten aus Schweden. Das gleiche Drama wie zuvor. Mit hilfreichen Informationen gelang auch hier die Wende und der 3:2-Sieg. Dieser bedeutete den Einzug ins Viertelfinale. Wieder ohne Pause ging es sofort weiter. Diesmal gegen zwei Meister-Propper-Engländer. Hier schien die Reise zu Ende zu sein. Angriffspower wie aus einem Maschinengewehr prasselte auf die Deutschen ein. Es stand 0:2 und es schien nichts zu gehen. Doch einer behielt die Ruhe und konnte tatsächlich bei einem Engländer einen Minischwachpunkt erkennen. Jens stellte Olaf und Jens (Schweiz) neu ein. Diese setzten die neuen Erkenntnisse sofort in die Tat um. Ob ihr es glaubt oder nicht. Ritchi und Tim aus England wurden mit 3:2 auf die Tribüne geschickt. Dieser Sieg bedeutete den Einzug ins Halbfinale. Damit verbunden war der Gewinn der ersten Medaille bei einer Europameisterschaft für Diesdorf. Absoluter Wahnsinn. Olaf hat es mal wieder geschafft. Jetzt ist „Eintracht Diesdorf“ auch auf der europäischen Weltkarte des TT vermerkt. Unglaublich, aber wahr!!!
Da dieses Spiel das letzte des Tages war, endete dieser unweigerlich im Pub um die Ecke. Die Diesdorfer und die Schweizer brachten diesen dann zum Beben. Humba Humba Humba Täteré….Das können wir noch besser als Tischtennis. Die meisten im Pub hatten viel Spaß mit uns. Für alle anderen tut es uns etwas leid. Sorry, aber das musste sein…
Am frühen Samstag kam es dann zu erneuten Showdown von Olaf und Jens. England schickte zwei neue Gegner. Paul und Paul lieferten einen Kampf der Superlative. 12:10 (D), 11:9 E, 11:9 (D). Das war alles auf Messers Schneide. Diesmal führten wir 2:1. Doch im 4. Und 5. Satz konnten wir die Engländer nicht mehr halten. Hummel als Coach hatte auch keine richtige Idee. Somit zogen die Engländer ins Finale ein und uns blieb die Bronzemedaille, über die wir uns natürlich riesig freuten. Eine große Gratulation geht an Olaf und an Jens aus der Schweiz. Das war spitze!!!
Den Rest des Tages schauten Olaf und Hummel sich noch die Endspiele aller Altersklassen an und staunten nicht schlecht. Die Senioren haben es echt noch drauf. Jens, Jörg, Herbert und Dietrich besuchten noch die Burg und die Innenstadt von Novi Sad. Nach einem letzten Abendessen an der Donau ging es dann wieder nach Hause. Sonntagabend haben wir uns zur letzten Übernachtung in Bruno (Tschechien) getroffen. Bierchen, Tatar und ab ins Bett. Alle waren platt. Ohne Komplikationen kamen alle am Montag wieder zu Hause an. Das erste Mal mit Medaille für Diesdorf. Diese Reise hat sich aus sportlicher Sicht mal so richtig gelohnt. Wir hatten alle unsere Freude daran. Im nächsten Jahr steht dann wieder eine Weltmeisterschaft an. Diese findet in Südkorea in Gangneung statt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch hier wieder Diesdorfer an den Start gehen werden. Bis dahin ist noch etwas Zeit und wir trainieren einfach weiter. Und somit verbleiben wir mit einem dreifachen DIESDORF…den Rest kennt Ihr….
Letzten Samstag (28.06.2025) war es endlich wieder Zeit, die diesjährigen Vereinsmeisterschaften auszuspielen und danach den Abend beim Vereinsvergnügen ruhig ausklingen zu lassen. Schon um 8:00 Uhr versammelten sich die ersten Diesdorfer bei den Kantinatoren Steffen und Erik, um Kaltgetränke, Kühlschränke und vieles mehr in die Halle zu transportieren.
Langsam fanden sich dann auch die anderen Sportfreunde ein, sodass Präsident Eric um 10:00 Uhr das Turnier eröffnen konnte.
Im Einzelturnier kristallisierten sich aus fünf 4er-Gruppen und zwei 5er-Gruppen nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ die Erst- und Zweitplatzierten sowie die Drittplatzierten der 5er-Gruppe für die Teilnahme an der Hauptrunde sowie die Viert- und Drittplatzierten für die Trostrunde heraus. Hierbei gab es wenig Überraschungen und die gesetzten Gruppenköpfe konnten sich zumeist an erster Position durchsetzen oder zumindest über den zweiten Platz in die Hauptrunde einziehen. In der zweiten Gruppe hatte es Fortuna heute mit dem Namen „Hildebrandt“. Richard musste sich in dieser Gruppe mit allen drei Hildebrandts „rumschlagen“, konnte sich am Ende aber mühelos ohne Satzverlust durchsetzen.
Die Trost- und Hauptrunde wurden dann im KO-System beginnend mit den Achtelfinals ausgespielt.
Trostrunde
In der Trostrunde konnten sich Ulli (3:0 gegen Tabea), Jens H. (3:0 gegen Lukas Ku), Heiko (3:0 gegen Sascha H) und Yogi (3:0 gegen Erik) für das Halbfinale qualifizieren. Im ersten Halbfinale setzte sich Ulli dann knapp mit 3:2 gegen Jens durch, während Heiko deutlich mit 3:0 gegen Yogi gewann. Somit standen die beiden Spieler mit den wenigsten Trainingsstunden im Finale. Dort holte sich Ulli dann mit einem 3:1 den Titel in der Trostrunde. Glückwunsch dazu.
Hauptrunde
In der Hauptrunde zogen Simon (3:0 gegen Olaf), Mathias (3:0 gegen Ole), André K (3:0 gegen Robert R) und Richard (3:2 gegen Hannes) ins Halbfinale ein. Dort setzte sich Simon in einem sehenswerten Spiel in vier Sätzen gegen Mathias durch und löste das erste Finalticket. Im Vorjahr unterlag er Mathias noch mit 2:3 an gleicher Stelle. Aus der unteren Hälfte des KO-Systems konnte Richard seiner Favoritenrolle gerecht werden und behielt im zweiten Halbfinale nach Satzrückstand in fünf Sätzen die Oberhand über André K.
In diesem Jahr bot das Finale einige spielerische Highlights für die Zuschauer, obwohl nur drei Sätze gespielt wurden. Schlussendlich gewann Richard mit 3:0 und somit die Vereinsmeisterschaft 2025. Es ist ihm damit gelungen, den vierten Vereinsmeistertitel in Folge zu gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!
Doppel
Kenner der Veranstaltung wissen es…aus dem Einzel-Ergebnis folgt in Diesdorf die Kombination der Doppel-Paarungen. Der Sieger spielt wie immer mit dem Letztplatzierten und dies setzt sich dann bis in die Mitte der Ergebnistabelle fort. Schließlich kam es in der Doppelkonkurrenz, welche aus Zeitgründen immer im KO-System ausgetragen wird, zu folgenden Paarungen im Halbfinale: Erik und Jens M. siegten ersten Halbfinale gegen Marvin und André K mit 3:2. Am zweiten Tisch gewannen Ingo und Ole mit 3:2 gegen Roland und Richard. Das Finale bot den Zuschauern dann nochmal Spannung pur und ging über die volle Distanz: Mit 3:2 setzten sich hier Ingo und Ole gegen Erik und Jens M. durch und erspielten sich somit den Vereinsmeistertitel im Doppel.
Ergebnisübersicht:
Einzel: 1. Richard Köhler, 2. Simon Frank, 3. Mathias Taetzsch, & André Kreuter
Doppel: 1. Ingo John / Ole Herbst, 2. Erik Jürgens / Jens Milarczyk, 3. Marvin Aßmann / André Kreuter & Roland Kapst / Richard Köhler
Bereits seit den Morgenstunden bereitete das Helferteam parallel zu den sportlichen Ereignissen im Außenbereich der Sporthalle bei stabilem Wetter die Ausstattung für das sich anschließende Vereinsvergnügen vor.
Nachdem alle Aktiven sowie zahlreiche weitere Mitglieder am Grill und an den Kühlschränken eintrafen, eröffnete Steffen als Oberkantinator das Büffet bevor Eric und André H. dann anschließend mit einer kurzweiligen Rede die Abendveranstaltung offiziell beginnen ließen. Dabei gratulierten sie den neuen Vereinsmeistern zu Ihren Erfolgen der vergangenen Stunden. Christian B. fasste in diesem Rahmen die sportlichen Erfolge der Herren zusammen und prämierte die verdienstvollen Spieler Simon, Mathias und Olaf mit den verdienten Auszeichnungen für Ihre Leistungen in dieser Saison.
Ingo gab allen anwesenden Mitgliedern einen Überblick über die Ergebnisse im Nachwuchsbereich und warf dabei einen Blick auf die neue Saison und die anstehenden Herausforderungen.
Weiterhin wurden unter anhaltendem Beifall weitere Sportfreunde zu runden Geburtstagen, langjährigen Mitgliedschaften und zur Hochzeit geehrt. Weiterhin erhielt Werner in diesem Jahr den Titel und Wanderpokal für den besten Kapitän. Robert und das Team von EES Witte wurde herzlich für die Unterstützung in der Saison gedankt. Das Instagram- (Tim und Dustin) und Kantonatoren-Team (Steffen und Erik) wurden für ihre vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden mit kleinen Geschenken versorgt.
Nach diesem offiziellen Teil ließen die Mitglieder den Abend gemütlich ausklingen und hinterließen die Halle schließlich wieder genauso ruhig wie der Tag viele Stunden zuvor begann. Eine gelungene Doppelveranstaltung in Diesdorf! Wir freuen uns auf die neue Saison und die nächsten Feierlichkeiten mit euch!
Letzten Samstag machten sich in aller Frühe sieben Diesdorfer auf den Weg nach Riestedt zur Landesranglistenqualifikation der Altersklassen U13 und U19. Gespielt haben Tabea Müller, Johan Hildebrandt, Lukas Kuhlemann (alle U19) und Anton Moldenhauer (U13). Ingo und Tim waren als Coaches dabei und Leo sowie Familie Moldenhauer haben kräftig angefeuert. Folgende Ergebnisse wurden erspielt:
Mädchen U19
In allen Konkurrenzen wurde zuerst in zwei 8er-Gruppen jeder gegen jeden gespielt. Die Plätze 1 bis 3 qualifizierten sich für eine Finalgruppe, in der die Plätze 1 bis 6 ausgespielt wurden, Plätze 4 bis 8 der Gruppe spielten gegen den Spieler der anderen Gruppe mit der gleichen Gruppen-Platzierung um die Plätze 7 bis 16.
Tabea startete mit einem 3:1 gegen Holtemöller gut ins Turnier. Danach wartete direkt ein sehr schweres Spiel. Gegen Passier war dieses Mal leider nicht viel zu holen: 0:3. Von dieser Niederlage musste sie sich erstmal erholen und war im nächsten Spiel nicht von Anfang an richtig dabei. Am Ende wurde es ein mühsames 3:2 gegen Beyer. Auch gegen ihre nächste Gegnerin war eigentlich mehr drin, doch es fehlte ein bisschen die Konstanz. 1:3 gegen Ledwolorz. Das nächste Spiel war endlich mal ein leichtes Spiel, dass Tabea dann auch deutlich gewann (3:0 gegen Burkart). In den letzten beiden Spielen wurde es noch einmal spannend. Zuerst ging es gegen Hlukhovska. Es entwickelte sich ein nervenaufreibendes Schupf-Duell, was diejenige gewann, der zuerst fehlerfrei angriff. Das funktionierte bei Tabea phasenweise perfekt, dann aber leider wieder so gar nicht und so verlor sie knapp im 5. Satz. Gegen die letzte und stärkste Gegnerin (Römer) sah alles schon nach einem schnellen 0:3 aus, zumal in den ersten beiden Sätzen beide Coaches ein anderes Spiel zu betreuen hatten. Doch dann kam Tim dazu und sie gewann den dritten Satz nach 2:6 noch mit 11:9. Dieses Spiel war das komplette Gegenteil zum vorherigen. Die Gegnerin versuchte jeden zweiten Ball ohne Rücksicht auf Verluste zu schmettern, was zum Glück für Tabea nur manchmal gelang. Vor allem bei Tabeas Eröffnungsbällen mit viel Topspin gingen die Bälle immer weit über die Platte, sodass Tabea auch Satz Nummer 4 für sich entscheiden konnte. Auch im fünften Satz sah alles gut aus, wäre da nicht dieser böse Seitschnitt-Linkshänder-Aufschlag gewesen, den Tabea bei 9:9 zweimal nicht gut retournieren konnte. Somit ein denkbar knappes 2:3, was gegen die spätere Siegerin kein schlechtes Ergebnis ist.
Mit 3:4 Spielen erreichte sie insgesamt Platz 4 in der Gruppe. Damit hat Tabea ihre Setzung bestätigt und musste nun noch gegen Klebe das Spiel um Platz 7 bestreiten. Leider war nach sieben Spielen der Tank ziemlich leer und so endete das Spiel mit 0:3. Mit einem 8. Platz kann sie dennoch zufrieden sein.
Jungen U19:
Lukas war in seiner Gruppe an Position 8 gesetzt, er gab aber alles, um wenigstens ein oder zwei Spiele zu gewinnen. Das erste Spiel kam dafür aber nicht infrage: Gegen Broman setzte es ein schnelles 0:3. Im zweiten Spiel gegen Nguyen war die Chance schon höher. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, was über die volle Distanz ging und das Lukas am Ende für sich entscheiden konnte. Ziel schonmal erfüllt. Gegen Seyring hatte er dann wieder wenig Chancen und verlor 0:3 und auch das nächste Spiel ging verloren. Diesmal aber wie in den letzten Begegnungen gegen Benkewitz denkbar knapp. Dafür gab er in den nächsten drei Spielen nochmal alles, spielte starkes Tischtennis und konnte gegen Schwinge und Müller zwei weitere Siege einfahren. Nur gegen Kitzmann hat es im fünften Satz wieder knapp nicht gereicht. Mit 3:4 Spielen und Platz 5 in der Gruppe hat er das Soll trotzdem übererfüllt. Im Entscheidungsspiel um Platz 9 konnte er sich leider nicht belohnen und verlor wieder mit 2:3. Auf jeden Fall eine starke Vorstellung unseres Abwehrspielers.
Johan war in seiner Gruppe an 3 gesetzt und startete mit einem 3:0 gegen Busch gut ins Turnier. Danach wartete schon Sättler, der erst 12-jährige Riestedter, auf ihn. Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften hatte Johan noch mit 3:1 die Nase vorne, dieses Mal musste er sich in einem spannenden Spiel knapp im 5. Satz geschlagen geben. Er erholte sich recht schnell davon und gewann seine nächsten Spiele mit 3:1 gegen Spanger, 3:2 gegen Gebhardt und 3:1 gegen Fiedler. Dann ging es gegen Baumgarten, der bis dahin kein einziges Spiel verloren hatte. Auch Johan konnte wenig gegen ihn ausrichten und verlor 0:3. Vor seinem letzten Spiel legte er sich dann kurz für einen Power-Nap hin, was sich aber als Fehler erwies. Er war gegen Wollmann leider noch nicht wieder wach und der Gegner einfach zu schnell, sodass auch sein letztes Spiel mit 0:3 endete. Wenn er das gewonnen hätte, wäre er vielleicht sogar in die Finalgruppe eingezogen, so wurde es Platz 4 in der Gruppe. Im Spiel um Platz 7 wartete dann Benkewitz, gegen den er dann allmählich wach wurde und im fünften Satz noch mit 11:8 gewann. Insgesamt hat er mit einer ordentlichen Leistung Platz 7 erspielt.
Jungen U13:
Anton war in seiner Gruppe „nur“ an 5 gesetzt, konnte aber im ersten Spiel direkt gegen den an 4 gesetzten Schellhase mit 3:0 klar gewinnen. Dann kam das gewohnt knappe Spiel gegen Gläß. Mal gewinnt Anton, mal Gläß. An dem Tag war das Glück nicht mit Anton und er unterlag im fünften Satz. Das nächste Spiel gegen Agafitei hat er dann ohne Probleme 3:0 gewonnen, bevor das nächste Fünf-Satz-Spiel kam. Kasparek forderte Anton ganz schön, doch diesmal gewann er den fünften Satz. Leider wurden die Gegner danach nicht gerade leichter. Gegen Gebhardt war nicht viel zu holen (0:3) und auch Börner war klarer Favorit gegen Anton. Trotzdem hielt er gut mit und zwang Börner sogar in den Entscheidungssatz, der dann knapp verloren ging. Nun musste er noch gegen Leps ran, der in der Gruppe gerade einen Platz vor Anton war. Wenn Anton 3:0 gewinnt, kann er noch vorbeiziehen. Bis zum Ende des zweiten Satzes lief auch alles nach Plan. Doch Leps kämpfte sich zum 10:10 und ab da ging es immer hin und her, bis Anton endlich den Punkt zum 14:12 machte. Das war knapp, aber das Spiel war ja noch nicht vorbei. Im letzten Satz behielt Anton dann aber im Gegensatz zu seinem Gegner die Nerven und machte den Sack zu: Platz 3 in der Gruppe.
In der Finalgruppe musste er dann noch gegen die Plätze 1 bis 3 der anderen Gruppe ran. Zuerst wartete Taege auf ihn. Eigentlich ein unschlagbarer Gegner, der an dem Tag auch erst zwei Sätze verloren hatte. Doch Anton fand gut ins Spiel und brachte Taege mit seinen halbleeren Tomahawks zur Verzweiflung. Nach drei unfassbaren Sätzen stand es 3:0 für Anton und die Sensation war perfekt. Der nächste Gegner war Sondermann, der seit neuestem eine Noppe spielt. Auch hier fand er gut ins Spiel, holte sich den ersten Satz und war eigentlich der bessere Spieler, wenn da nicht die leichten Fahler auf die Noppe wären. So ging es immer hin und her, bis es im fünften Satz eigentlich 6:4 für Anton stand. Doch irgendwie verzählte sich Sondermann, behauptete dann, es steht erst 5:4. Ein weiterer Punkt wurde gespielt und es stand 5:5… Anton hakte diese Ungerechtigkeit schnell ab, aber das Momentum kippte trotzdem etwas und Anton verlor bitter mit 8:11. Der Ärger danach war natürlich groß, aber Anton fokussierte sich schnell wieder auf sein letztes Spiel gegen Hübotter. Auch hier gab es keinen Schiedsrichter, von der Tribüne wurde aber gewissenhaft mitgezählt, damit nicht wieder so etwas passiert. Ein letztes Mal bewies Anton seine überragende Tagesform und gewann gegen Hübotter stark mit 3:1.
Insgesamt landete er somit auf dem 4. Platz und hat das Kunststück vollbracht, als einziger gegen den Sieger (Taege) zu gewinnen und als einziger gegen den Letzten (Gläß) zu verlieren.
Nach 12 langen Stunden Turnier traten die Diesdorfer dann endlich die Heimreise an und können mit einem 4., 7., 8. und 10. Platz mit sich zufrieden sein. Ein Dankeschön geht nochmal an die Coaches und Unterstützer.
In den diesjährigen Sommerferien können wir in der Zeit vom 30.06. bis 27.07. freitags ab 17 Uhr unsere Sporthalle für das Training nutzen. Dabei steht die Halle sowohl für den Nachwuchs als auch die Erwachsenen offen und soll gern auch für ein gemischtes Training genutzt werden.
In den Ferien wird es kein angeleitetes Training durch Ingo und sein Team geben, sodass hier einmal Zeit zum Durchatmen entsteht. Nutzt bitte weiterhin die App für die Anmeldung zum Training. Kurzfristig könnte es durch die Grundreiningung der Stadt zu einer Absage eines einzelnen Trainingstages kommen. Wir informieren euch schnellstmöglich darüber.
Nach dem 27.07. können wir die Sporthalle wieder zu den gewohnten Trainingszeiten nutzen.
Am 14.06. fand in Biederitz das finale Turnier der Junior-Cup-Serie statt. In den sieben vorangegangenen Turnieren konnte man Punkte sammeln, um sich für das Finale zu qualifizieren. Anton Moldenhauer und Leonard Köhler haben das geschafft, Ben Meitz hat einen Startplatz knapp verpasst, konnte aber glücklicherweise noch nachrücken. Gecoacht wurden die drei Diesdorfer von Ingo, Tabea und Finn.
Wie bei allen Junior-Cup-Turnieren wurden sechs Runden im Schweizer System gespielt. In der ersten Runde lief es leider noch nicht so gut. Ben verlor 0:3 gegen Schellhase und auch Leonard (0:3 gegen Börner) und Anton (0:3 gegen Thiele) unterlagen. In der zweiten Runde setzte sich Anton dann im vereinsinternen Duell gegen Leonard durch, Ben musste gegen Hübotter leider die nächste Niederlage einstecken. In der dritten Runde gab es gleich das nächste vereinsinterne Duell, in dem Leonard gegen Ben die Nase vorn hatte. Anton konnte gegen Scheler 3:1 gewinnen. In der nächsten Runde gewann Leonard 3:1 gegen Bock, Anton und Ben mussten sich knapp Gebhardt und Gladow geschlagen geben. Im vorletzten Spiel mussten Ben (0:3 gegen Rock) und Anton (0:3 gegen Schlawin) die nächste Niederlage einstecken, während Leonard gegen Gladow seinen dritten Sieg feierte. In der sechsten und letzten Runde konnten Leonard (3:1 gegen Schellhase) und Anton (3:0 gegen Tüngler) nochmal wichtige Siege einfahren, Ben musste sich leider auch Bock mit 1:3 geschlagen geben.
Leonard hat somit eine Bilanz von 4:2 und landet damit auf einem sehr guten fünften Platz. Mit einer besseren Buchholzzahl (Summer der Punkte der Gegner) wäre sogar Platz 3 drin gewesen. Anton erreichte eine ausgeglichene Bilanz von 3:3 und erreichte den achten Platz. Auch hier entschied die Buchholzzahl zwischen den Plätzen 6 bis 11. Ben konnte als Nachrücker leider keinen Sieg einfahren, somit Platz 16. Er hat aber trotzdem viel gelernt.
Ein großer Dank geht an die Coaches Ingo, Tabea und Finn.
Von 6. Bis 9. Juni fand in Erfurt das größte Tischtennisfest Europas statt. Mit dabei waren Bufdi Tim, der als Volunteer gearbeitet hat, Olaf, der sich mit deinem Sieg bei den Mitteldeutschen Meisterschaften als Spieler qualifiziert hat, sein Coach Simon und einige andere, die sich das ganze als Zuschauer angeschaut haben.
Tim, der seinen Volunteer-Einsatz im Rahmen seiner Bildungstage als Bufdi absolvierte, machte sich schon am Donnerstag morgen auf den Weg nach Thüringen. Es wurde noch Unterstützung beim Aufbau gebraucht und so verklebte er Boden, baute Tische, Netze, Banden, Schiedsrichter-Tische, Handtuchboxen und Zählgeräte auf und richte alles auf den Centimeter genau aus, bis die rund 80 Tische in den Hallen 1 bis 3 endlich alle standen. Nach dem Aufbau war er im Bereich Courtservice tätig. Hört sich spannender an, als es ist. In seiner Schicht musste man nur bereit sein, falls es in der Box durch Schweiß oder ausgelaufene Getränke irgendwo nass war, und einmal drüber wischen. Bis auf einen Einsatz im Coachingbereich kurz vor dem Herrenfinale war das aber nicht der Fall, sodass man eigentlich die ganze Zeit zuschauen konnte.
Am Samstag kamen dann die nächsten Diesdorfer dazu. Olaf, sein Edelfan Leo und Coach Simon betraten Halle 3, in der die Senioren spielten. Recht schnell ging es dann mit dem Mixed-Doppel los, das er mit Minh Ebell gegen Wantscher und Klient spielte. Da er sich vorher noch nicht eingespielt hat, war Olaf zu Beginn ein bisschen unsicher, aber da er das Material kannte (Donic Tische, Tibhar Bälle) legte sich das schnell. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, welches die Gegner leider im fünften Satz für sich entschieden. Da war mehr drin.
Dann ging es mit den Einzeln los, die glücklicherweise direkt vor dem Courtservice-Stuhl von Tim stattfanden, sodass mit Leo, Tim und Simon gleich drei Unterstützer dabei waren. Das war auch nötig, denn es ging direkt gegen Buchenau, den an Nummer 1 gesetzten der Gruppe. Olaf war an Nummer 4 gesetzt. Doch die Setzung ignorierte Olaf gekonnt und holte sich den ersten Satz zu 9. Auch im nächsten Satz machte er genau so weiter und gewann zu 9. Im dritten Satz war er dann ein wenig zu hektisch und wollte den Sieg zu schnell: 8:11. Im Coaching beruhigte Simon ihn wieder ein bisschen, sodass es im 4. Satz wieder besser lief. Olaf erspielte sich einen Matchball, den Buchenau jedoch abwehrte und dann ging es immer hin und her. Mal Matchball für ihn, dann gegen ihn. Letztendlich holte sich Olaf das Spiel mit 17:15 und gewinnt somit sein erstes Spiel bei einer Deutschen Meisterschaften und ist auch der erste Diesdorfer, der es geschafft hat, ein Einzelspiel bei einer DEM zu gewinnen!!! Sein nächstes Gruppenspiel gestaltete sich ähnlich knapp. Sein Gegner Eckert holte sich den ersten Satz, den nächsten gewann Olaf, doch sein Gegner stellt sich immer besser auf ihn ein und gewann schließlich mit 3:1. Sein letzter Gegner Boguschewski hatte sich beide Spiele von Olaf genau angeschaut und sich eine Taktik zurechtgelegt. Trotzdem waren die ersten beiden Sätze sehr knapp und es stand wie im zweiten Spiel 1:1. Doch dann zog der Gegner Olaf den Zahn, in dem er ihm Seitschnittaufschläge in die Vorhand spielte. Normalerweise wird sowas von Olaf direkt zurückgeschossen, doch an dem Tag wollte die Vorhand nicht so wie Olaf wollte. Zweimal 4:11 besiegelten Olafs Ausscheiden aus der Gruppe. Trotzdem kann er auf seinen Sieg mehr als Stolz sein, denn wie sich später herausstellte, hat er damit dem späteren Turniersieger die einzige Niederlage zugefügt. Respekt!
Am nächsten Tag war dann noch Herren-Doppel dran. Olaf und sein Partner Christian Gerwig erwischten ein schweres Los. Gegner Zhan war mit 2100 TTR-Punkten in der AK60 an Startplatz 1 gesetzt und auch Gegner 2 Witte ist mit 1900 TTR-Punkten kein leichter Gegner. Trotzdem holten sich die beiden den ersten Satz und im Zweiten führten sie 9:6, doch dann legten die beiden auf der anderen Seite des Tisches erst richtig los. Nach 9:6 noch 9:11 im zweiten Satz, dann 1:11 und 4:11… So schnell kanns gehen. Trotzdem ein starkes Turnier von Olaf. Danach ging es dann in Halle 2, wo die beiden Sachsen-Anhalter Elias Kühne und Tim Toetz bei den U15ern spielten. Im Doppel sicherten sich die beiden den 3. Platz und im Einzel holte sich Elias mit einer starken Leistung ebenfalls den 3. Platz, obwohl sogar noch mehr drin gewesen wäre. Inzwischen sind auch Ingo, Aaron und Hannes dazugestoßen, um sich noch ein bisschen was abzugucken, unter anderem beim besten Spiel des Turniers Wim Verdonschot gegen den Abwehrspieler Florian Bluhm. Sehr empfehlenswert sich das noch einmal anzuschauen.
Nach den Finals am Montag (Kay Stumper und Anett Kaufmann sind Deutsche Meister) hieß er dann für Tim noch bis spät abends fleißig Banden auseinanderbauen, Tische abbauen und Boden aufrollen, bevor auch er sich dann auf die Heimreise machen konnte.
Am vergangenen Sonntag fand in Biederitz eine Sichtung des TTVSA statt. Vom Diesdorfer Nachwuchs waren Yan Poenicke, Thadeus Seibt, Oskar Amthor, Juliua Wendler und Ole Scharath mit dabei.
Die fünf Diesdorfer und die anderen 40 Kinder spielten sich erstmal ein bisschen ein, bevor sie durch Linda, die Landestrainerin, auf drei Gruppen aufgeteilt wurden und es richtig losging. Nach einer kurzen Erwärmung musste die erste Gruppe ihr Können im Ball hochhalten, Balancieren und bei den Side Steps beweisen. Die zweite Gruppe hat die Regeln zum Aufschlag wiederholt und musste dann Aufschläge auf Zielfelder spielen. Die letzte Gruppe hat am Tisch Vorhand-Vorhand, Rückhand-Rückhand und ein paar andere einfache Übungen gespielt. Die Stationen wurden von Trainern der teilnehmenden Vereine betreut, währenddessen Linda rumgegangen ist und sich dabei Notizen gemacht hat.
Nachdem jede Station bespielt worden ist, haben alle erstmal eine halbe Stunde Pause verdient, bevor dann noch ein Turnier gespielt wurde. Jeder hatte sieben Spiele, die nach dem Schweizer System angesetzt wurden. Bester Diesdorfer dabei wurde Yan mit dem achten Platz.
Die Turnierergebnisse zusammen mit den Notizen von Linda und den Ergebnissen beim Aufschlag sowie den Übungen neben dem Tisch werden nun in den nächsten Wochen ausgewertet und Spieler, die sich besonders hervorgetan haben, werden zu einem Probetraining beim Stützpunkt eingeladen.
Unsere Jungs hatten viel Spaß und haben das gut gemacht. Das fanden auch Ingo und Tim, die das Training begleitet haben und auch die Eltern waren begeistert.
von Tim Brechmann
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